Pflegetipps für Angehörige
Das unseren 30 Tipps die Wir jeden unseren Angehörigen der Patienten im Umgang mit einem Pflegedienst empfehlen.
Natürlich ist jede Pflegesituation Individuell und muss angepasst werden.
Falls Sie umfassendere Tipps oder Beratung gerne in Anspruch nehmen möchten dann können Sie gerne kontaktieren.
Vielen Dank Ihr Pflegescout27-Team
1. Recht auf Pflege: Informieren Sie sich über das Recht auf Pflegeleistungen, das jedem Patienten zusteht. Dies umfasst häusliche Pflege, teilstationäre und stationäre Pflege.
2. Pflegegrad beantragen: Stellen Sie sicher, dass der Pflegegrad Ihres Angehörigen korrekt ermittelt und regelmäßig überprüft wird, um die richtigen Leistungen zu erhalten.
3. Pflegegeld und Pflegesachleistungen: Verstehen Sie den Unterschied zwischen Pflegegeld und Pflegesachleistungen und nutzen Sie beide Optionen, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
4. Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen: Nutzen Sie die monatlichen Entlastungsleistungen für Haushaltshilfen, Betreuungsdienste und Alltagsbegleiter.
5. Verhinderungspflege: Nutzen Sie Verhinderungspflege, wenn Sie als pflegender Angehöriger vorübergehend verhindert sind. Dies kann bis zu sechs Wochen pro Jahr in Anspruch genommen werden.
6. Kurzzeitpflege: Planen Sie Kurzzeitpflege ein, wenn eine vorübergehende stationäre Betreuung notwendig ist.
7. Hilfsmittel und Pflegehilfsmittel: Beantragen Sie notwendige Hilfsmittel wie Rollstühle, Pflegebetten oder Inkontinenzprodukte bei der Krankenkasse.
8. Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen: Nutzen Sie finanzielle Unterstützung für den Umbau des Wohnraums, um ihn pflegegerecht zu gestalten.
9. Pflegeberatung: Nehmen Sie kostenlose Pflegeberatungen in Anspruch, um sich über alle verfügbaren Leistungen und Unterstützungsangebote zu informieren.
10. Pflegekurse: Besuchen Sie Pflegekurse, um grundlegende Pflegetechniken und den richtigen Umgang mit pflegebedürftigen Personen zu erlernen.
11. Pflegeversicherung: Prüfen Sie regelmäßig die Pflegeversicherung und ergänzen Sie diese bei Bedarf mit einer privaten Zusatzversicherung.
12. Arbeitsrechtliche Freistellung: Nutzen Sie die Möglichkeit der Pflegezeit oder Familienpflegezeit, um sich vorübergehend von der Arbeit freistellen zu lassen.
13. Pflegevertretung: Bestellen Sie eine Pflegevertretung, um administrative Aufgaben zu übernehmen, wenn Sie verhindert sind.
14. Pflegeprotokoll führen: Führen Sie ein Pflegeprotokoll, um alle pflegerischen Maßnahmen und deren Dokumentation sicherzustellen.
15. Patientenverfügung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Angehöriger eine Patientenverfügung hat, um seine Wünsche zur medizinischen Versorgung festzulegen.
16. Vorsorgevollmacht: Erstellen Sie eine Vorsorgevollmacht, um im Namen Ihres Angehörigen handeln zu können.
17. Betreuungsverfügung: Nutzen Sie eine Betreuungsverfügung, um sicherzustellen, dass im Bedarfsfall eine vertraute Person die Betreuung übernimmt.
18. Unterstützung durch Pflegedienste: Organisieren Sie regelmäßige Unterstützung durch ambulante Pflegedienste, um die pflegerische Versorgung sicherzustellen.
19. Selbsthilfegruppen: Treten Sie Selbsthilfegruppen bei, um sich mit anderen Angehörigen auszutauschen und gegenseitige Unterstützung zu erhalten.
20. Pflegeberatung der Krankenkasse: Nutzen Sie die Pflegeberatung Ihrer Krankenkasse, um sich über alle Ansprüche und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren.
21. Sozialhilfe: Prüfen Sie die Ansprüche auf Sozialhilfe, wenn die Pflegekosten die eigenen Mittel übersteigen.
22. Reha-Maßnahmen: Informieren Sie sich über die Möglichkeiten von Reha-Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität Ihres Angehörigen.
23. Hospiz- und Palliativpflege: Nutzen Sie Hospiz- und Palliativdienste für die Betreuung in der letzten Lebensphase.
24. Kultursensible Pflege: Stellen Sie sicher, dass die kulturellen und religiösen Bedürfnisse Ihres Angehörigen bei der Pflege berücksichtigt werden.
25. Bezugspflege: Achten Sie darauf, dass Ihr Angehöriger eine Bezugspflegeperson hat, die kontinuierlich für ihn zuständig ist.
26. Versorgungssicherheit: Stellen Sie sicher, dass die pflegerische Versorgung Ihres Angehörigen jeden Tag ohne Ausnahme gewährleistet ist.
27. Pflegevereinbarungen: Treffen Sie Pflegevereinbarungen mit Pflegediensten, um klare Absprachen und Verantwortlichkeiten festzulegen.
28. Familienunterstützung: Involvieren Sie die gesamte Familie in die Pflege, um eine gleichmäßige Lastenverteilung zu erreichen.
29. Regelmäßige Evaluierung: Überprüfen Sie regelmäßig die Pflege- und Betreuungsqualität und passen Sie den Pflegeplan bei Bedarf an.
30. Technologie nutzen: Verwenden Sie technische Hilfsmittel wie Pflege-Apps oder Telemedizin, um die Pflege zu unterstützen und den Alltag zu erleichtern.
Wenn Sie weitere Fragen haben oder spezielle Unterstützung benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren und uns eine Anfrage mit Ihrem Anliegen schicken. Wir von PflegeScout24 stehen Ihnen mit unserem umfangreichen Netzwerk zur Seite und helfen Ihnen, die bestmögliche Versorgung für Ihren Angehörigen sicherzustellen.
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